Eine neue Masche der berüchtigten Nigeria Connection: Angeblich verschenkt man Tiere. Das bittere Ende folgt wie meistens bei der Afrika Connection: Man bekommt kein Tier und ist am Ende um viel Geld ärmer.

Wie funktioniert die Betrugsmasche der afrikanischen Betrüger? Im Internet werden außergewöhnlich schöne Tiere offeriert, die angeblich sogar zu verschenken seien. Ein Teenager aus dem Raum Stuttgart entdeckte eine solche Anzeige und wollte den Hund, in dem Fall ein Mops, gerne haben. Angeboten wurde der Hund aus Kamerun. Nachdem zunächst alles umsonst sein sollte, wurden nach kurzen Kontakten die ersten Geldforderungen gestellt.

Man schob ärztliche Atteste und notwendige Untersuchungen und Impfungen vor, verlangte Geld für den Transport, den man ja finanzieren müsste und fand nach jeder Zahlung allerlei weitere Gründe, warum noch weitere Gelder gezahlt werden müssten. Nach keiner Zahlung erfolgte die Verschiffung des Hundes. Stattdessen kamen stets neue Forderungen.

Unser Rat: Gehen Sie auf keine Geschäfte mit Personen in Afrika ein, die im Vorfeld Gelder in bar transferiert haben wollen. Das Geld ist in der Regel unwiederbringlich weg und Sie dürfen auf keine Lieferung hoffen. Stattdessen werden Sie mit immer neuen Forderungen konfrontiert, ähnlich wie es auch die berühmte Nigeria Betrugsconnection immer wieder macht. Brechen Sie sofort alle Kontakte mit den afrikanischen Betrügern ab, bevor es zu spät ist.