Ein bekannter Privatsender brachte kürzlich einen Beitrag über Frauen, die im Internet Sex anboten als Bezahlung für Handwerkerdienste. Derartige Praktiken waren Detektiven längst geläufig.

Der Auftrag kam von einem Montagearbeiter, der für einen bekannten deutschen Maschinenbauer, vorwiegend im Ausland, tätig war. Auf Grund dessen, dass die Ehefrau in der Vergangenheit unter Kaufsucht gelitten hatte, ließ er sein Gehalt auf ein nur ihm zugängiges Konto überweisen.

Von dort aus wurde regelmäßig ein fester Betrag auf ein persönliches Konto der Ehefrau überwiesen. Über dieses Geld konnte sie frei verfügen und gut auskommen, obwohl es keineswegs üppig war.

Der Mann, der im Schnitt alle 4 – 6 Wochen für einige Tage über das verlängerte Wochenende nach Hause kam, wunderte sich, dass es der Frau immer wieder möglich war, besondere Anschaffungen für die Wohnung zu machen und stets nach dem neuesten Stand der Mode gekleidet zu sein. Auf Befragen gab sie zu, sich eine Putzstelle besorgt zu haben, die ihr nebenher ein regelmäßiges Zusatzeinkommen verschaffe.

Der Mann wurde misstrauisch. Weil sie keine konkreten Angaben über diese Putzstelle machen wollte, blieb zur Klärung nur der Einsatz einer Detektei. Die Frau wurde zunächst observiert und es stellte sich heraus, dass sie keine einzige Arbeitsstelle anfuhr.

Eine telefonische Anfrage bei ihr, ob sie eine Putzstelle annehme, wurde verneint. Erst unter geeignetem Vorwand angestellte Recherchen innerhalb des Mietshauses, in dem das Ehepaar wohnte, ergaben, dass die Frau des Öfteren stundenweise Herrenbesuch empfing.

Ihr Mann stellte sie zur Rede, wobei sie nach anfänglichem Leugnen zugab, sich über das Internet Männer gesucht hatte, die ihr für Sex entweder Geld zahlten oder wertvolle Mitbringsel dabei hatten.