Der Detektivberuf hat seine Ursprünge vermutlich in Frankreich. Im Jahr 1833 gründete der Franzose Eugène François Vidocq das weltweit erste bekanntgewordene Detektivbüro „Le Bureau des Renseignements Universels pour le commerceet l’Industrie“ (Büro für universelle Informationen für die Kaufmannschaft und Industrie).
Vidocq war früher Soldat und auch Kriminalist und erkannte ein Geschäftsmodell in der Informationsgewinnung. Für sein Detektivbüro, das auch unkonventionelle Aufgaben erledigte, suchte er auch ehemalige Strafgefangene als robuste Kräfte aus. Die Folge dessen war, dass die französische Justiz einige Male Versuche anstellte, Vidocps Firma zu schließen.
Dieses gipfelte darin, dass er 1842 verhaftet wurde. Ihm wurde wegen unterschiedlicher Delikte der Prozess gemacht. So wurde ihm vorgeworfen, Geld für eine falsche Aussage in einem Betrugsfall genommen zu haben. Vidocq beharrte allerdings stets darauf, man habe versucht, ihn reinzulegen.
Nach den holprigen Anfängen des Detektivberufs war allerdings schon kurze Zeit später der wichtige Berufszweig der Detektive zur Informationsgewinnung, Beweismittelbeschaffung und Zeugenstellung nicht mehr zu stoppen und breitete sich überall in der freien Welt rasant aus und hat heute eine besondere Bedeutung, da Detektive wichtige Hilfsorgane der Anwaltschaft sind, ähnlich wie die Polizei Hilfsorgan der Staatsanwaltschaft ist. Ihr direkter Draht zu einem Detektiv lautet: