Betrüger schrecken vor nichts zurück, auch nicht vom Betrug bei der Liebe. Die neue Masche heißt Romance Scamming. Beim Romance Scamming versuchen die Liebesbetrüger ihre Opfer im Internet in Online-Partnerbörsen oder Sozialen Netzwerken zu kontaktieren, um sie dann nach einiger Zeit des Chattens um finanzielle Unterstützung wegen eines angeblichen Notfalls zu bitten.
Es gibt weder die Person, die sich im Internet präsentiert, noch den Notfall, der nur frei erfunden ist, um an das Geld anderer Leute zu kommen. Man nennt diese Betrüger auch Love-Scammer.
Im Grunde muss man nur mit dem gesunden Sachverstand an die Sache herangehen und die rosarote Brille weglegen, um die Scammer zu erkennen. Auffällige und immer wiederkehrende Merkmale für Love-Scammer sind:
Eine kurze Mail, meist in englischer Sprache, mit einer Einladung zum Chat im Sozialen Netzwerk oder der Partnerbörse fungiert als Startpunkt der „Beziehung“.
Da die Betrüger überwiegend aus Afrika kommen, schreiben sie zumeist in gutem Englisch, wobei es aber in der jüngsten Vergangenheit vermehrt Betrüger gibt, die auch in gutem Deutsch schreiben.
Die Betrüger haben natürlich Bilder auf ihren persönlichen Seiten in den Netzwerken. Nicht selten sind diese nicht sehr scharfer, da sie woanders einfach abkopiert wurden. Bei weiblichen Scammerinnen allerdings werden häufig leichtbekleidete Lockfotos in guter Qualität genutzt.
Love-Scammer reden ihren Opfern gegenüber sehr schnell von unendlicher Liebe, obschon sie nie ein einziges Wort persönlich gewechselt haben. Um das Opfer besser einschätzen zu können, wird zu Beginn darauf abgezielt, Informationen über Hobbys, frühere Partnerschaften, Familienangehörige, Kinder, Freunde oder Religionszugehörigkeit sowie Gottesgläubigkeit zu sammeln.
In der überwiegenden Zahl der unserer Detektei bekannt gewordenen Fälle gibt es bei den Männern angebliche Verbindungen nach Westafrika sowie Russland oder Südostasien. Es werden wichtige Geschäftsreisen suggeriert oder familiäre Probleme dramatischer Art. Meist gibt es direkte Verbindungen in die Länder Nigeria oder Ghana. Weibliche Love-Scammer kommen meist aus osteuropäischen oder südostasiatischen oder südamerikanischen Staaten.
Der Ablauf des Scams ist meist ähnlich, indem nach einiger Zeit um finanzielle Hilfe in einer schier ausweglos erscheinenden Situation zu erbitten. Geht das Opfer nicht darauf ein, Geld zu transferieren, so suchen die Scammer nach anderen Möglichleiten des Betruges. Gerne arbeiten sie mit gefälschten Schecks, die das Opfer dann hier in Europa auf sein Konto einzahlen soll.
Das Geld solle dann schnell transferiert werden. Bis die Opfer merken, dass der Scheck gefälscht ist, haben sie oft den Betrag schon weitergeleitet.
Lassen Sie sich nicht von derart dreisten Betrügern hintergehen. gerne berät Sie ein Detektiv kostenfrei über Ihre Möglichkeiten. Rufen Sie einfach an:
(bitte Buchstaben auf der Tastatur des Telefons wählen wie bei einer SMS).