So lautete der Titel einer Meldung eines großen deutschen Nachrichtenmagazins. Was sich anhörte wie Stoff aus einem James-Bond-Film, war Realität mitten in Deutschland. Die Betroffenen: 2 große deutsche Automobilproduzenten. Was war geschehen? Der damalige Porsche-Chef Wiedeking sollte Opfer eines Lauschangriffs werden.

In Luxushotel Ritz-Carlton in der VW-Stadt Wolfsburg sollte Wiedeking mit einem einfachen Babyphone abgehört werden. Was auf den ersten Blick unwahrscheinlich klingt, bekommt bei genauerem Hinschauen andere Dimensionen. Auch ein einfaches Babyphone ist in der Lage, Gespräche in einem Raum aufzufangen und nach außen zu tragen. Quasi erfüllt das Gerät die Funktion einer Wanze.

Einer Meldung von Focus Online nach galt der Lauschangriff, der mitten in den Machtkampf bei VW und dessen Großaktionär Porsche hinein platzte, Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück und den ehemaligen VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard.

Wie schnell man selber in eine Risikosituation geraten kann, abgehört zu werden, sieht man schon an diesem Beispiel. Fraglos waren die Lauscher, die dort am Werk waren, keine Profis. Sonst hätten sie besseres Equipment zum Abhören genutzt. Welche Formen des Abhörens es gibt und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie auf dem Portal www.Lauschabwehr24.de.