Haben Sie einen Arbeitnehmer, von dem Sie befürchten, dass er mal wieder einen Krankenschein hat, obschon er überhaupt gar nicht krank ist? Nehmen Sie an, dass er während dieser Zeit einer Schwarzarbeit nachgeht, zu Hause renoviert oder sich intensiven Freizeitaktivitäten widmet, während Sie die Lohnfortzahlung leisten müssen?
Hier bietet sich bei dem Vorliegen von konkreten Verdachtsmomenten an, den Mitarbeiter durch eine Detektei observieren zu lassen, um zu prüfen, ob Beweise für einen Lohnfortzahlungsbetrug im Krankheitsfall vorhanden sind. Ihr Arbeitnehmer hätte dann seine Krankheit nur simuliert.
Das wiederum ist ein, arbeitsvertragliches Fehlverhalten, gegen das Sie sich wehren können – allerdings nur, wenn Sie das entsprechende Beweismaterial haben. Hier kann eine Detektei, die über große Erfahrung im Nachweis von Lohnfortzahlungsbetrug hat, von unschätzbarem Wert sein.
Die Detektei liefert Ihnen erhalten einen schriftlichen Bericht, der das Fehlverhalten Ihres Mitarbeiters dokumentiert, wobei zumeist Foto- oder Videomaterial die Beweisführung belegt. Diese Beweise können Sie selbstredend vor Gericht nutzen, wobei eine fristlose Kündigung im Falle einer Überführung des Arbeitnehmers auch ohne vorherige Abmahnung aus wichtigem Grund die Regel ist.
Wussten Sie, dass eine erfolgreiche Überführung eines simulierenden Mitarbeiters mit anschließender Entlassung wesentlich dazu beiträgt, die allgemeinen Fehlzeitenraten in einer Firma erheblich zu reduzieren? Man geht davon aus, dass die Zahl der Krankmeldungen um etwa 25 % sinken kann.
Diese direkte Folge des Detektiveinsatzes ist ein sehr positiver Nebeneffekt und steigert die Produktivität auch noch Wochen oder Monate nach dem Detektiveinsatz.
Ohnehin ist es so, dass Lohnfortzahlungsbetrug nicht nur zu Lasten des Arbeitgebers geht, sondern auch zu Lasten der ehrlichen Mitarbeiter, die nämlich die liegengebliebene Arbeit des „kranken“ Kollegens erledigen und Überstunden leisten müssen, was auf dem Rücken der Familien der loyalen Arbeitnehmer geschieht. Auch deshalb ist es wichtig, dem Lohnfortzahlungsbetrug ein Ende zu bereiten.